.: Biografie Will Smith
WILL SMITH, der bereits zwei Mal für einen Oscar® nominiert wurde, ist mit seiner Karriere in den Bereichen Kino, Fernsehen und Musik, wo er mehrfach Platin-ausgezeichnete Platten vorweisen kann, beispiellos erfolgreich. Für seine erinnerungswürdige schauspielerische Leistung als Muhammad Ali in Michael Manns Ali (Ali, 2001) schlug ihn die Academy zum ersten Mal für einen Oscar® vor. Seine zweite Nominierung fuhr er mit dem Drama The Pursuit of Happyness (Das Streben nach Glück, 2006) ein.
Derzeit dreht und produziert er über seine Firma Overbrook Entertainment den Film After Earth (2013). Unter der Regie von M. Night Shyamalan steht er gemeinsam mit Jaden Smith vor der Kamera.
Zu seiner außergewöhnlichen Liste an Kassenerfolgen gehören Titel wie I Am Legend (I Am Legend, 2007) und Hancock (Hancock, 2008). Darüber hinaus schlug er das Publikum mit solch extrem erfolgreichen Filmen wie I, Robot (I, Robot, 2004), Independence Day (Independence Day, 1996), Men in Black (Men in Black, 1997) sowie Men in Black 2 (Men in Black 2, 2002) in seinen Bann. Smith beschränkt sich nicht nur auf die Schauspielerei, sondern arbeitet auch gemeinsam mit seinem Partner James Lassiter über seine Firma Overbrook Entertainment als Produzent. Beide stemmten Titel wie Hitch (Hitch – Der Date Doktor, 2005), The Pursuit of Happyness, The Secret Life of Bees (Die Bienenhüterin, 2008), Seven Pounds (Sieben Leben, 2008), Lakeview Terrace (Lakeview Terrace, 2008) und The Human Contract (2008), der das Regiedebüt seiner Ehefrau Jada Pinkett Smith war. Zu Overbrooks jüngsten Erfolgen zählt der Columbia-Pictures-Titel The Karate Kid (Karate Kid, 2010), der im Juni 2010 in die Kinos kam und weltweit über 343 Millionen Dollar einspielte.
Will Smith gewann vier angesehene Titel im Rahmen der elften World Music Awards in Monte Carlo. Darüber hinaus räumte er 2009 einen NAACP Award als Bester Schauspieler für seine Darstellung in Seven Pounds ab. Ferner darf er mehrere Kids’ Choice Awards sein Eigen nennen, die er unter anderem für Independence Day, Wild Wild West (Wild Wild West, 1999), Shark Tale (Grosse Haie – Kleine Fische, 2004), Hitch und Hancock erhielt. 1989 wurde ihm als erste Person überhaupt ein Grammy Award in der Kategorie Best Rap Performance überreicht, und zwar für „Parents Just Don’t Understand“. Drei weitere Grammys sahnte Smith mit „Summertime“, „Men in Black“ und „Getting Jiggy Wit It“ ab.
Will Smith hat sich mithilfe seiner Einsätze im humanitären Bereich die Unterstützung anderer auf die Fahnen geschrieben. Zu den in seinen Augen wichtigsten Themen stehen die Erziehung und Hilfsangebote für Kinder. Deshalb unterstützt Smith auf den verschiedensten Wegen und seit Langem Schulen in ganz Amerika. Um seine Bemühungen, in diesen Bereichen etwas zu bewegen, zu fokussieren, gründete er 1997 gemeinsam mit seiner Frau die Will and Jada Smith Family Foundation.
Mit seiner Family Foundation ist er auch Mitglied der Kanimambo Foundation, einer ehrenamtlich tätigen Organisation, die innovative Programme in Mozambique realisiert und dort das Schulwesen, die Pflege von Waisenkindern und die Aufklärung und medizinische Hilfe bei HIV/Aids verbessert.
Zu seinen vielen Leistungen zählen auch die Ehrung, die ihm 2006 durch das Museum of the Moving Image zuteil wurde, sowie der Simon Wiesenthal Humanitarian Award, den Smith 2009 verliehen bekommen hatte. Den angesehenen Simon Wiesenthal Award erhielt er für seinen Einsatz in den Bereichen Bildung, kulturelle Vielfalt und soziale Verantwortung.
Will Smith ist darüber hinaus Botschafter von Nelson Mandelas 46664 Foundation, der afrikanischen Antwort auf die globale HIV/Aids-Epidemie. 2008 trat er als Mitglied in die Organisation Malaria No More ein, die das einfache Ziel verfolgt, Malaria als Sterbeursache auszumerzen. Ferner war Smith lange für die Make-a-Wish-Kampagne tätig, die zwölfeinhalb Jahre lang Kindern in Not Wünsche und nach Möglichkeit ein besseres Leben erfüllte beziehungsweise eröffnete.
Quelle: SONY PICTURES