Valerie Niehaus kam 1974 in Emsdetten zur Welt. Schon im Alter von 13 Jahren spielte sie ihre erste TV-Rolle in dem Mehrteiler „Rote Erde“ (1983, Regie: Klaus Emmerich), ihren Vertrag für die Darstellung der Julia in der TV-Serie „Verbotene Liebe“ (1994 – 1996, Regie: Diverse) unterschrieb sie am Tag ihrer Abiturzeugnisübergabe. Nach zwei Jahren bei dem erfolgreichen Format entschied sie sich, ihr Talent mit einer Schauspielausbildung zu fundieren, und besuchte von 1997-1999 das „Lee Strasberg Theatre Institute“ in New York.
Seither spielte sie die Hauptrollen in zahlreichen Produktionen und demonstrierte ihre Wandelbarkeit. In Sönke Wortmanns „St. Pauli Nacht“ (1999) stand sie erstmals für das Kino vor der Kamera. Ihr Theaterdebüt gab Valerie Niehaus 2006 unter Dieter Wedel bei den „Nibelungen-Festspielen“ in Worms. In dem Drama „Die Gustloff“ (2008, Regie: Joseph Vilsmaier) war sie an der Seite von Kai Wiesinger und Francis Fulton-Smith zu sehen. 2009 überzeugte sie in der ARD -Degeto-Romanze „Eine Liebe in St. Petersburg“ unter der Regie von Dennis Satin, der sie auch für LaBréa inszenierte.
Quelle: ARD
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