Timothy Huttons Karriere begann mit Rollen in verschiedenen Fernsehfilmen. Sein Kinodebüt gab er in
Eine ganz normale Familie (1980, Regie: Robert Redford), für den er einen Oscar® und Golden Globe
als bester Nebendarsteller sowie einen Golden Globe als 'New Star of the Year' gewann. Mit 20 Jahren
war er der jüngste Darsteller, der je einen Nebenrollen-Oscar erhielt.
Seither absolvierte Hutton zahlreiche Kino- und Fernsehauftritte. In der A&E-Fernsehserie „A Nero
Wolfe Mystery” (2001–2002) übernahm er die Rolle des Archie Goodwin. Er war auch Ausführender
Produzent der Serie und führte bei mehreren Folgen Regie. Zu seinen Regiearbeiten zählt zudem der
Familienfilm Träume bis ans Ende der Welt (1998). 2001 spielte er eine Hauptrolle in der Miniserie
„WW3” und 2006 in der Fernseh-Serie „Kidnapped — 13 Tage Hoffnung”, wo er Conrad Cain, den
reichen Vater eines entführten Teenagers darstellte.
Hutton trat in einer großen Bandbreite von Filmen auf, von Der Falke und der Schneemann (1985) bis
zu Brief Interviews with Hideous Men (2009). Zu seinen weiteren Filmen zählen Tödliche Fragen
(1990), French Kiss (1995), Beautiful Girls (1996), Kinsey (2004) und Der gute Hirte (2006).
Aktuell ist Hutton in der TV-Serie „Leverage” zu sehen, wo er als Versicherungsdetektiv zu einem
modernen Robin Hood wird. 2009 hatte er eine Rolle in dem in Australien spielenden Broken Hill.
In dem Drama Multiple Sarcasms (2009) spielte er mit Mira Sorvino und Stockard Channing.
Quelle: Kinowelt Filmverleih
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