Mit dem Kino-Roadmovie L’AMOUR, L’ARGENT, L’AMOUR (2000) von Philip Gröning gab die 1975 in Bern geborene Sabine Timoteo ihr beeindruckendes Kino-Debüt, für das sie auf dem Filmfestival Locarno 2000 mit dem bronzenen Leoparden und auf dem Solothurner Filmfestival mit dem Schweizer Filmpreis als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.
Es folgten vielbeachtete Kino- und Fernsehproduktionen, wie z.B. IN DEN TAG HINEIN (2001) von Maria Speth und Edward Bergers SCHIMANSKI – KINDER DER HÖLLE (2001), wo sie neben Götz George vor der Kamera stand. In Dominik Grafs Fernsehspiel DIE FREUNDE DER FREUNDE verdrehte sie als geheimnisvolle „Billie“ Matthias Schweighöfer den Kopf – für diese Rolle wurde sie 2003 mit dem Adolf Grimme Preis geehrt.
Nach der TV-Komödie IRGENDWAS IST IMMER (2003) folgte eine weitere Hauptrolle neben Lukas Gregorowicz in dem Kinofilm SUGAR ORANGE (2003). Für Christian Petzolds Berlinale-Beitrag GESPENSTER (2005) stand sie zusammen mit Julia Hummer vor der Kamera und – ebenfalls an der Seite von Jürgen Vogel – für Matthias Glasners DER FREIE WILLE (2006), der auf der diesjährigen Berlinale im Wettbewerb lief. Des weiteren spielte sie in DIE VOGELPREDIGT (2005) von Clemens Klopfenstein.
Quelle: X Verleih AG (2006)
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