Biografie von Robert Duvall





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Seine erste Oscar®-Nominierung erhielt der legendäre Schauspieler Robert Duvall für seine Nebenrolle als juristischer Berater der Corleone-Familie in Francis Ford Coppolas Meisterwerk DER PATE. Eine zweite folgte 1980 für den ebenfalls von Coppola inszenierten Kriegsfilm APOCALYPSE NOW, abermals in der Kategorie Bester Nebendarsteller. Ein Jahr später folgte eine Nominierung als Bester Hauptdarsteller für DER GROSSE SANTINI („The Great Santini“, 1980). Erstmals mit dem wichtigsten Filmpreis der Welt ausgezeichnet wurde Duvall schließlich für DAS COMEBACK DER LIEBE („Tender Mercies“, 1983). Weitere Oscar®-Nominierungen folgten für APOSTEL! („The Apostle“, 1997), ein von ihm selbst geschriebenes und inszeniertes Drama, sowie für den Justizthriller ZIVILPROZESS („A Civil Action“, 1998), der ihm auch eine Golden Globe-Nominierung einbrachte. Den Golden Globe gewann er nicht nur für APOCALYPSE NOW und DAS COMEBACK DER LIEBE, sondern auch zweimal als Bester Hauptdarsteller in einem Fernsehfilm für „Once Upon a Time“ („Lonesome Dove“, 1989) und „Stalin“ (1992).

Sein Leinwanddebüt hatte Duvall 1962 in der heute als Klassiker geltenden Literaturverfilmung WER DIE NACHTIGALL STÖRT („To Kill a Mockingbird“) nach Harper Lee. Es folgten so unterschiedliche und vielfältige Filme wie EIN MANN WIRD GEJAGT („The Chase“, 1966), DEEP IMPACT oder NUR NOCH 60 SEKUNDEN. In den letzten Jahren konnte man ihn neben Drew Barrymore und Eric Bana in GLÜCK IM SPIEL („Lucky You“, 2007), neben Mark Wahlberg und Joaquin Phoenix in HELDEN DER NACHT („We Own the Night“, 2007), an der Seite von Reese Witherspoon und Vince Vaughn in MEIN SCHATZ, UNSERE FAMILIE UND ICH („Four Christmases“, 2008) sowie ganz aktuell neben Jeff Bridges und Maggie Gyllenhaal in CRAZY HEART bewundern.

Duvall gründete außerdem seine eigene Firma Butchers Run Films, um sich stärker in die Produktion von Kino- und Fernsehfilmen einzubringen. Die von seiner Firma auf die Beine gestellte Miniserie „Broken Trail“ begeisterte 2006 in den USA nicht nur zehn Millionen Fernsehzuschauer, sondern konnte auch 16 Emmy- und drei Golden Globe-Nominierungen sowie einen Directors Guild Award für sich verbuchen. Zu den weiteren (Co-)Produktionen der Firma gehören der mit dem Humanitas Award ausgezeichnete und von Billy Bob Thornton geschriebene Kinofilm A FAMILY THING – BRÜDER WIDER WILLEN („A Family Thing“, 1996) sowie der TV-Film „Der Mann, der Eichmann jagte“ („The Man Who Captured Eichmann“, 1996). 2001 zog es ihn nach Argentinien, wo der Tango-Experte als Regisseur, Autor, Produzent und Hauptdarsteller den Film KILLING MOVES („Assassination Tango“, 2002) verantwortete.

Quelle: Central Film Verleih GmbH









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