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Biografie Richard Jenkins


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Richard Jenkins, Jahrgang 1947, gehört zu Hollywoods gefragtesten Charakterdarstellern und hat in seiner langen Karriere mehr als 50 Filme gedreht. Für seine Leistung in Tom McCarthys The Visitor – Ein Sommer in New York (2007) wurde Jenkins mit Kritikerlob überschüttet und mit seiner ersten Oscar-Nominierung belohnt. Das Drama wurde auf den Filmfestivals von Toronto 2007 und Sundance 2008 gefeiert und beim 34. Deauville Festival of American Film mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. Jenkins’ Porträt des desillusionierten Professors Walter Vale, dessen Leben durch die Begegnung mit illegalen Einwanderern in New York auf den Kopf gestellt wird, brachte ihm 2008 außerdem den John Garfield Award als bester Schauspieler ein. Im Rahmen des Independent-Filmfestivals Method Fest wurde er darüber hinaus mit dem Preis für sein Lebenswerk geehrt.

Burn After Reading (2008), in dem Jenkins neben George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich und Frances McDormand zu sehen war, markierte seine dritte Zusammenarbeit mit den Coen-Brüdern. Zuvor trat er neben Billy Bob Thornton, James Gandolfini und Scarlett Johansson in The Man Who Wasn’t There (2001) und in Ein (un)möglicher Härtefall (Intolerable Cruelty, 2003) mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones auf. 2008 war Jenkins außerdem in Adam McKays Komödie Stiefbrüder (Step Brothers) mit Will Ferrell, John C. Reilly und Mary Steenburgen zu sehen. Für David O. Russells Komödie Flirting With Disaster (1996) mit Ben Stiller, Tea Leoni, Josh Brolin und Lily Tomlin wurde Jenkins als bester Nebendarsteller für einen Independent Spirit Award nominiert.

Richard Jenkins übernahm seine erste Hauptrolle 1986 in dem Drama On Valentine’s Day des Oscargekrönten Autors Horton Foote. In seiner eindrucksvollen Filmografie finden sich George Millers Die Hexen von Eastwick (The Witches of Eastwick, 1987) mit Jack Nicholson, Susan Sarandon, Cher und Michelle Pfeiffer; Richard Benjamins Little Nikita (1988) mit River Phoenix und Sidney Poitier; Sea Of Love – Melodie des Todes (1989) mit Al Pacino und Ellen Barkin; Mike Nichols Wolf – Das Tier im Manne (1994), erneut neben Jack Nicholson; Kaltes Land (North Country, 2005) mit Charlize Theron; Judd Apatows Comedy-Hit Dick und Jane (Fun with Dick and Jane, 2005) mit Jim Carrey und Tea Leoni sowie Peter Bergs Kriegsthriller Operation: Kingdom (2007).

Im Lauf der Jahre hat Jenkins mit einigen der renommiertesten Filmemacher der USA gearbeitet: Für Clint Eastwood stand er in Absolute Power (1997) vor der Kamera, mit den Farrelly-Brüdern drehte er Verrückt nach Mary (There is Something About Mary, 1998) sowie Ich beide & sie (Me, Myself and Irene, 2000) mit Jim Carrey und mit Sydney Pollack Begegnung des Schicksals (Random Hearts, 1999) mit Kristin Scott Thomas und Harrison Ford.

Das TV-Publikum kennt Jenkins als Nathaniel Fisher, den verstorbenen Patriarchen der Bestatter-Familie Fisher aus der Erfolgsserie „Six Feet Under – Gestorben wird immer“ (2001–2005). Jenkins’ Überraschungsauftritte, ein Herzstück der Serie, trugen mit dazu bei, dass der Cast 2002 als bestes Ensemble für den Screen Actors Guild nominiert wurde. Jenkins war in vielen weiteren Fernsehfilmen zu sehen, darunter in „Die Sünden der Väter“ (2002) und dem Emmy-gekrönten „…und das Leben geht weiter“ (1993).

Parallel hat sich Jenkins auch als Theaterschauspieler einen Namen gemacht. Seit 14 Jahren gehört er der Rhode Island’s Trinity Repertory Company an und fungierte vier weitere Jahre als künstlerischer Leiter.

Quelle: Kinowelt Filmverleih



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