Biografie Kostja Ullmann - Autogrammadresse, Biografie, Filme, Schauspielerinformationen

Kostja Ullmann wurde 1983 in Hamburg in eine äußerst künstlerische Familie hineingeboren: Seine Mutter war früher professionelle Tänzerin beim Royal London Ballett, sein Vater Theaterschauspieler und Leiter einer Schauspieleragentur, seine Schwester ist ebenfalls Schauspielerin. Nachdem er mit 11 das erste Mal auf den Brettern des Ernst Deutsch-Theaters in Hamburg stand, und mit 12 die erste Fernsehrolle bekam, arbeitete er zunächst in einem Kindergarten, bevor er sich komplett der Schauspielerei zuwandte.

Er spielte unter anderem in renommierten TV-Serien wie „Das Duo“ und „Elefant – Mord verjährt nie“, beim „Tatort“, in „SOKO Leipzig“ und „Wolffs Revier“. 2004 spielte er neben Robert Stadlober die Hauptrolle in dem Liebesdrama „Sommersturm“ von Marco Kreuzpaintner, und 2006 war er neben Bruno Ganz in dem japanischen Kriegsdrama „Baruto no gakuen“ (Ode an die Freude) zu sehen, und übernahm die Hauptrolle in Angelina Maccarones Drama „Verfolgt“, das bei Internationalen Filmfestival in Locarno mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet wurde.

In Maggie Perens Komödie „Stellungswechsel“ spielte Kostja 2007 zusammen mit Florian Lukas, im Fernsehfilm „Das Wunder von Berlin“ neben Heino Ferch und Veronica Ferres. Darüber hinaus wurde Ullmann von der Presse sehr für seine authentische Leistung als querschnittsgelähmter junger Pianist in „Die Zeit, die man Leben nennt“ (ZDF 2008) gelobt. 2007 erhielt Ullmann den von der Zeitschrift Bunte vergebenen New Faces Award sowie in der Kategorie Shooting Star/Mann des Jahres den GQ Award 2007. 2008 folgte die Goldene Feder für „seine schon in jungen Jahren beeindruckenden schauspielerischen Leistungen“. Er lebt in Hamburg.

Quelle: farbfilm verleih