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Biografie Donald Sutherland


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Donald Sutherland ist einer der produktivsten und vielseitigsten Filmschauspieler mit mittlerweile gut 130 Filmrollen, darunter Klassiker wie Robert Aldrichs Das dreckige Dutzend (The Dirty Dozen, 1967), Robert Altmans M.A.S.H. (M*A*S*H, 1970), John Schlesingers Der Tag der Heuschrecke (The Day of the Locust, 1975), Robert Redfords Eine ganz normale Familie (Ordinary People, 1980), Bernardo Bertoluccis 1900 (Novecento, 1976), Philip Kaufmans Die Körperfresser kommen (Invasion of the Body Snatchers, 1977), Nicolas Roegs Wenn die Gondeln Trauer tragen (Don't Look Now, 1973) mit Julie Christie, Alan Pakulas Klute (1971) mit Jane Fonda, Federico Fellinis Fellinis Casanova (Il Casanova di Federico Fellini, 1976) und Biran Huttons Stoßtrupp Gold (Kelly's Heroes, 1970) mit Clint Eastwood, der später auch Regie in Space Cowboys (2000) führte und mit Sutherland gemeinsam vor der Kamera stand.

Sutherland spielte Nicole Kidmans Vater in Anthony Minghellas Unterwegs nach Cold Mountain (Cold Mountain, 2003), Charlize Therons Vater in F. Gary Grays The Italian Job – Jagd auf Millionen (The Italian Job, 2003) und den Mr. Bennett, Keira Knightleys Vater, in Stolz und Vorurteil (Pride and Prejudice, 2005). Für letztgenannte Rolle war er für den Preis der Chicago Film Critics nominiert.

Kürzlich stand er für die erfolgreiche Adaption von Ken Folletts Bestseller „Die Säulen der Erde“ vor der Kamera, außerdem in Kevin Macdonalds römischem Abenteuer-Epos Der Adler der neunten Legion (The Eagle, 2010) neben Channing Tatum und Jamie Bell, in Simon Wests The Mechanic (2010) mit Jason Statham und Ben Foster, in Seth Gordons Kill the Boss (Horrible Bosses, 2011) als Vater von Colin Farrell, in Mary McGuckians Man on the Train (2011) mit Larry Mullen Jr. von U2 und in einer TV-Neuverfilmung von „Moby Dick“ mit William Hurt, Ethan Hawke und Gillian Anderson.

Weitere Filmprojekte von Sutherland sind Paul Mazurskys Alex im Wunderland (Alex in Wonderland, 1970), Dalton Trumbos Johnny zieht in den Krieg (Johnny Got His Gun, 1971), Bud Yorkins Die Französische Revolution fand nicht statt (Start the Revolution Without Me, 1970), John Sturges‘ Der Adler ist gelandet (The Eagle Has Landed, 1976), Herbert Ross’ Max Dugans Moneten (Max Dugan Returns, 1983), Louis Malles Crackers (1983), Phillip Borsos’ Bethune – Ein Arzt wird zum Helden (Bethune, 1990), Oliver Stones JFK – Tatort Dallas (JFK, 1991), Ron Howards Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (Backdraft, 1991), Richard Marquands Die Nadel (Eye of the Needle, 1980), Euzhan Palcys Weiße Zeit der Dürre (A Dry White Season, 1989) mit Marlon Brando, Richard Pearces Herzchirurg Dr. Vrain (Threshold, 1981), für den er 1983 einen Genie Award als bester Schauspieler erhielt, Fred Schepisis Filmadaption von John Guares Sechs Stufen der Abgrenzung (Six Degrees of Separation, 1993), Robert Townes Without Limits (1998) und John Landis’ Ich glaub, mich tritt ein Pferd (National Lampoon’s Animal House, 1978) mit einem legendären Cameo-Auftritt. Er lieh General Stone seine Stimme in der Animationsverfilmung des Manga-Klassikers Astro Boy (2009) und spielte in Andy Tennants Ein Schatz zum Verlieben (Fool’s Gold, 2007), in Griffin Dunnes Fierce People – Jede Familie hat ihre Geheimnisse (Fierce People, 2005) mit Diane Lane, in Robert Townes Ask the Dust (2006) mit Salma Hayek und Colin Farrell, in American Gun (2005) mit Forrest Whitaker, Der Fluch der Betsy Bell (An American Haunting, 2004) mit Sissy Spacek, Land of the Blind (2006) mit Ralph Fiennes sowie in Aurora Borealis (2005) mit Louise Fletcher und Juliette Lewis.

Für seine Fernsehauftritte erhielt Sutherland den Emmy und den Golden Globe als bester Nebendarsteller für seine Arbeit an dem HBO-Film „Citizen X“ und erhielt außerdem einen Golden Globe für sein Porträt von Clark Clifford, dem Berater von Präsident Lyndon B. Johnson in dem historischen HBO-Drama „Path To War“ unter der Regie des inzwischen verstorbenen John Frankenheimer.

Sutherland stand mit Peter Krause in der ABC-TV-Serie „Dirty Sexy Money“ vor der Kamera, in der er den Familien-Patriarchen Tripp Darling spielte. Für die Rolle war er 2007 für einen Golden Globe als bester Nebendarsteller nominiert. Davor spielte er neben Geena Davis in der ABC-Serie „Commander-In-Chief“ den Sprecher des Repräsentantenhauses, Nathan Templeton, wofür er ebenfalls eine Nominierung für den Golden Globe als bester Nebendarsteller erhielt. Zur gleichen Zeit war er als bester Hauptdarsteller für seine Rollen neben Mira Sorvino in der Miniserie „Human Trafficking“ für einen Golden Globe nominiert. Auf der Bühne stand Sutherland neben Justin Kirk und Julianna Marguiles am Lincoln Center in dem äußerst erfolgreichen Stück „Ten Unknowns“ von Jon Robin Baitz. Dafür erhielt er eine Nominierung als bester Darsteller für den Outer Critics Circle Award. Außerdem spielte er in London, Toronto und Los Angeles in den Produktionen von „Enigmatic Variations“, einer englischen Version (übersetzt von seinem Sohn Roeg Sutherland) des französischen Stücks von Eric-Emmanuel Schmitt.

Donald Sutherland ist seit 1978 Offizier des Order of Canada und wurde fünf Jahre später in Frankreich zum Officier de l’Ordre des Arts et Lettres ernannt.

Quelle: Studiocanal



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