David Arquette hat sich mit seiner Arbeit als Schauspieler, Autor, Regisseur und Produzent einen festen Platz unter den vielseitigsten Filmemachern der Branche gesichert, denen immer wieder der Spagat zwischen Drama, Komödie und Genrekino gelingt.
Nach kleinen Rollen in Filmen wie BUFFY – DER VAMPIR-KILLER („Buffy the Vampir Slayer“, 1992), AIRHEADS („Airheads“, 1994) oder BEAUTIFUL GIRLS („Beautiful Girls“, 1996) sorgte er 1996 mit dem Festivalhit JOHNS („Johns“, 1996) für Aufsehen. Der Durchbruch gelang ihm als Deputy Dewey Riley in Wes Cravens SCREAM – SCHREI! („Scream“, 1996), einer Rolle, die er selbstverständlich auch in SCREAM 2
(„Scream 2“, 1997) und SCREAM 3 („Scream 3“, 2000) wieder übernahm. Weitere Leinwandauftritte hatte er in so unterschiedliche Filmen wie SPEEDRIDER („RPM“, 1998) mit Emmanuelle Seigner und Famke Janssen, FREE MONEY („Free Money“, 1998) mit Marlon Brando, Charlie Sheen und Donald Sutherland, der Romantikkomödie UNGEKÜSST („Never Been Kissed“, 1999) mit Drew Barrymore, MUPPETS AUS DEM ALL („Muppets From Space, 1999), CRIME IS KING („3000 Miles to Graceland“, 2001) mit Kevin Costner, Kurt Russell und Courteney Cox, Tim Blake Nelsons KZ-Drama DIE GRAUZONE („The Grey Zone“, 2001) mit Harvey Keitel und Steve Buscemi, der Horrorkomödie ARAC ATTACK („Eight Legged Freaks”, 2002), STEALING SINATRA („Stealing Sinatra“, 2003) mit William H. Macy, der Stephen King-Adaption RIDING THE BULLET („Riding the Bullet“, 2004), Robert Rodriguez’ DIE ABNTEUER VON SHARK BOY UND LAVA GIRL IN 3-D („The Adventures of Sharkboy and Lavagirl”, 2005), THE DARWIN AWARDS („The Darwin Awards“, 2006) mit Joseph Fiennes und Winona Ryder oder der Komödie HAMLET 2 („Hamlet 2“, 2008) mit Catherine Keener und Elisabeth Shue.
Bereits abgedreht hat Arquette aktuell den Film CONCEPTION mit Julie Bowen und Connie Britton, außerdem wirkt er derzeit als Sprecher an der interaktiven Kinderserie „Jake and the Never Land Pirates“ aus dem Hause Disney mit. Im Fernsehen konnte man ihn im Laufe der Jahre darüber hinaus in Gastrollen bei Serien wie „Medium“, „Pushing Daisies“, „My Name Is Earl“, „Friends“ oder „Beverly Hills, 90210“ sehen.
Im Januar 2003 gründete der Schauspieler zusammen mit Courteney Cox die Produktionsfirma Coquette Productions, mit der er auch sein von ihm geschriebenes Spielfilmdebüt PRESIDENT EVIL („The Tripper“, 2006) sowie den Kurzfilm „The Butlers In Love“ auf die Beine stellte. Zusätzlich verantwortete er als Produzent beziehungsweise ausführender Produzent die Fernsehserien „Dirt“ und „Cougar Town“, in denen jeweils Cox als Hauptdarstellerin mit von der Partie war. Als Regisseur zeichnete er für einige Episoden von Serien wie „Dirt“, „Medium“ und „CSI: Miami“ verantwortlich.
Mit seinen Freunden Ben Harper und David Bedwell hob Arquette das Modelabel Propr aus der Taufe, das zunächst in seiner eigenen Garage seinen Sitz hatte und mittlerweile in vielen großen Kaufhäusern beheimatet ist. In seiner Freizeit engagiert er sich außerdem für wohltätige Zwecke und ins Besondere für Organisationen wie Feeding America, EB/MRF, The Elizabeth Glaser Pediatric AIDS Foundation oder Art of Elysium
Quelle: Central Film Verleih GmbH (2011)
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