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Biografie Ulrich Tukur


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Ulrich Tukur wurde am 29. Juli 1957 in Viernheim geboren. 1977 machte er in Hannover sein Abitur und während eines Schüleraustausches in den USA seinen Highschool-Abschluss in Boston. Während seines Studiums in Tübingen (Germanistik, Anglistik und Geschichte) jobbte er u.a. als Musiker und wurde dabei für die Bühne entdeckt. 1980 begann er an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart seine Schauspielrausbildung. 1983 wurde er an das Theater von Heidelberg engagiert. Noch zu Studienzeiten wurde er von Michael Verhoeven in DIE WEISSE ROSE (1982) besetzt und ist seitdem fest in der deutschen - später auch in der internationalen - Filmszene verwurzelt. Er war u.a. in Filmen wie Reinhard Hauffs STAMMHEIM (1986) als Andreas Baader zu sehen, in István Szabós TAKING SIDES (2001), Constantin Costa-Gavras` DER STELLVERTRETER (2002), Steven Soderberghs SOLARIS (2002) und Florian Henckel von Donnersmarcks oscar-prämierten Film DAS LEBEN DER ANDEREN (2005), für den er 2006 den Deutschen Filmpreis „Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle“ erhielt.

Neben zahlreichen Auftritten im Fernsehen, darunter 2004 in dem Tatort DAS BÖSE, für den er als „Bester Schauspieler“ den Deutschen Fernsehpreis bekam, war Tukur immer auch im Theater beheimatet, wie z.B. in MEIN ALTER FREUND FRITZ (2007), DIE NACHT DER GROSSEN FLUT (2005), BONHOEFFER (2000) und NIKOLAIKIRCHE (1995). Seit seinem großen Durchbruch im Jahre 1984 trat er regelmäßig in Theaterinszenierungen auf und arbeitet besonders gerne mit dem Enfant-terrible-Regisseur Peter Zadek („Ghetto“, „Wie es euch gefällt“, „Julius Cäsar und „Lulu“).

Der hochbegabte Musiker und Sänger brachte 1989 sein erstes Soloalbum „Tanzpalast“ auf den Markt und tourt seit Ende der 90er Jahre mit seiner Band „Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys“ durch die Lande. Die Band hat es bisher auf unzählige Konzerte und vier CDs gebracht.

Zu den vielen Auszeichnungen, die Ulrich Tukur im Laufe seiner Karriere verliehen wurden, gehören die Goldene Kamera (1996) und der Adolf-Grimme-Preis (2000).

Quelle: Concorde Filmverleih



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