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Biografie Sebastian Koch


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Sebastian Koch absolvierte seine Ausbildung an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach ersten Auftritten am dortigen Theater der Jugend folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Ulm, dem Staatstheater Darmstadt und den Staatlichen Bühnen Berlin. Er war u. a. in Schillers „Die Räuber“, Goethes „Iphigenie“ und „Dirty Dishes“ von Nick Whitby zu sehen. 1986 hatte Koch seinen ersten Fernsehauftritt an der Seite von Kommissar Helmut Fischer in dem „Tatort: Die Macht des Schicksals“. Zahlreiche Krimis und Thriller folgten, bis er 1997 als Andreas Baader in Heinrich Breloers hoch gelobtem Zweiteiler „Todesspiel“ für Aufsehen sorgte.

2002 gelang Sebastian Koch, was seit über 30 Jahren kein Schauspieler mehr erreicht hatte; er wurde gleich zwei Mal mit dem Grimme- Preis ausgezeichnet: Für die Titelrolle in „Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker“ (Regie: Peter Keglevic) und für seine Schauspielleistung in der Familiengeschichte „Die Manns. Ein Jahrhundertroman“ (Regie: Heinrich Breloer). Der Dreiteiler wurde 2002 außerdem mit dem Deutschen Fernsehpreis als „Fernsehereignis des Jahres“ geehrt, und die Rolle des Klaus Mann brachte Koch den Bayerischen Fernsehpreis ein.

Auch international gelang ihm der Durchbruch: In dem Historiendrama „Napoleon“ (2002, Regie: Yves Simoneau) spielte er an der Seite prominenter Kollegen wie Gérard Depardieu, John Malkovich und Isabella Rossellini. In „Marie und Freud" (2003, Regie: Benoit Jacquot) sah man ihn an der Seite von Catherine Deneuve.

2006 überzeugte er in der Rolle des Dramatikers Georg Dreyman in Florian Henkel von Donnersmarcks Oscar-gekröntem Kinoerfolg DAS LEBEN DER ANDEREN. 2007 wurde Sebastian Koch von der italienischen Auslandspresse für seine Verkörperung dieser Rolle als bester europäischer Schauspieler mit dem Globo d´Oro ausgezeichnet. In Paul Verhoevens BLACK BOOK, der 2006 auf den Filmfestivals von Venedig und Toronto Premiere hatte, spielte er einen Nazi-Oberst, der sich in dem von den Deutschen besetzten Holland in eine Jüdin aus dem Widerstand verliebt.

Koch war der Titelheld in Jo Baiers spektakulärem Dokumentarspiel „Stauffenberg“ (2004, ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis), 2002 und 2005 machte er Heinrich Breloers „Die Manns“ sowie „Speer und Er“ zu unvergesslichen TV-Ereignissen. Auch im preisgekrönten Zweiteiler „Der Tunnel“ (2001) und 2003 in Peter Keglevics Drama „Zwei Tage Hoffnung“ um den Aufstand des 17. Juni 1953 war der extrem wandlungsfähige Schauspieler zu sehen.

Zu Sebastian Kochs jüngsten Arbeiten zählen die Theodor-Fontane-Adaption EFFI (2007, Regie: Hermine Huntgeburth) sowie die Jack-London-Verfilmung „Der Seewolf“ mit Tim Roth und Neve Campbell in weiteren Rollen (2008, Regie: Mike Barker) sowie der Spionage-Thriller DAS VERHÖR DES HARRY WIND mit Klaus Maria Brandauer (2008, Regie: Pascal Verdosci). Aktuell im Kino: IN JEDER SEKUNDE von Jan Fehse.

Quelle: X Verleih AG



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