Biografie von Michael Mendl





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Der in Lünen geborene Schauspieler war Theaterliebhabern längst ein Begriff, als er 1992 mit „Leise Schatten“ (Regie: Sherry Hormann) und „Kleine Haie“ (Regie: SönkeWortmann) sein Kinodebüt gab. Hoch gelobte Leinwandprojekte wie etwa Joseph Vilsmaiers „Schlafes Bruder“ (1995), Roland Suso Richters „14 Tage lebenslänglich“ (1997), Costa Gavras „Der Stellvertreter“ (2002) und Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“ (2004) folgten. Zuletzt war Mendl mit Til Schweigers „Barfuß“ (2005) auf der Leinwand zu sehen.

Im Fernsehen waren es vor allem politische Figuren,mit denen Michael Mendl bekannt wurde: Er verkörperte Willy Brandt im ARD-Zweiteiler „Im Schatten der Macht“ (2003, Regie: Oliver Storz), Ex-General Gert Bastian in „Kelly Bastian – Geschichte einer Hoffnung“ (2001, Regie: Andreas Kleinert) und hatte zuvor auch in Hans-Christoph Blumenbergs „Deutschlandspiel“ (2000) mitgewirkt. Seine TV-Karriere begann bereits 1975 mit einer kleinen Rolle bei „Der Kommissar“, der sich bisher unzählige Gastauftritte in weiteren Serien bzw. Sendereihen anschlossen – so drehte er bereits sieben „Tatorte“. Nach vielen renommierten TV-Movies, zu denen „Andrea und Marie“ (1998, Regie: Martin Enlen) und Dominik Grafs „Bittere Unschuld“ (1999) zählen, arbeitet Mendl seit 2001 vor allem für Das Erste. So war er 2002 mit „Zu nah am Feuer“ (Regie: Dietmar Klein) und der „Bloch“-Episode „Schwarzer Staub“ (Regie: Ed Herzog) sowie 2005 mit „Hengstparade“ (Regie: Michael Kreindl) und „Meine große Liebe“ (Regie: Peter Kahane) auf dem Bildschirm präsent.

Außerdem sah man ihn in „Mathilde liebt“ (2005) von Wolfram Paulus und 2006 in „Eine Chance für die Liebe“ von Dirk Regel sowie als Johannes Paul II. in „Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes“ (Regie: Gero von Böhm). Auch in „Niete zieht Hauptgewinn“ (2007, Regie: Helmut Metzger), „Der Besuch der alten Dame“ (2008, Regie: Nikolaus Leytner), „Der Tote in der Mauer“ (2008, Regie: Markus Imboden), Joseph Vilsmaiers Zweiteiler „Die Gustloff“ (2008), „Totentanz“ (2009, Regie: Corbinian Lippl) sowie zuletzt in „So ein Schlamassel“ (2010, Regie: Dirk Regel) übernahm er wichtige Rollen.

Quelle: ARD









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