Kathrin Angerer, 1970 in Berlin geboren, wurde beim Theaterverein 1990 Berlin e.V. zur Schauspielerin ausgebildet. Seit 1993 gehört sie – unterbrochen von Engagements am Schauspielhaus Bonn, am Hamburger Schauspielhaus und bei den Salzburger Festspielen – zum Ensemble der Volksbühne Berlin. Hier steht sie vor allem in Produktionen von Frank Castorf auf der Bühne, zu denen u.a. „Groß und Klein“ (2005), „Kokain“ (2004), „Forever Young“ (2003), „Der Meister und Margarita“ (2002) und „Erniedrigte und Beleidigte“ (2001) gehören. 2000 war sie bei den Salzburger Festspielen in der Castorf-Inszenierung „Endstation Amerika“ zu sehen. Kathrin Angerers Filmographie umfasst darüber hinaus Spielfilme wie ENGELCHEN (1995, Regie: Helke Misselwitz) und MADRID (2002, Regie: Daphne Charizani) sowie TV-Produktionen wie KLEMPERER – EIN LEBEN IN DEUTSCHLAND (1998, Regie: Kai Wessel), DÄMONEN (2000, Regie: Frank Castorf) und TOTER MANN (2001, Regie: Christian Petzold). 2000 wurde die Berlinerin mit dem Alfred-Kerr-Preis für Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.
Quelle: X Verleih AG
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